Verb machen + wichtige Vorsilben (Präfixe)
Heute lernst du nicht nur, wie man das Verb ‚machen‘ konjugiert, sondern auch die einzelnen Bedeutungen des Verbs mit diesen Vorsilben:
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- aufmachen
- zumachen
- anmachen
- ausmachen
- mitmachen
- nachmachen
- abmachen
Wie konjugiert man das Verb machen?
Auf dem Bild siehst du, wie man das deutsche Verb „machen“ konjugiert.
Nun zu den Bedeutungen des Verbs „machen“ mit unterschiedlichen Vorsilben
auf|machen > < zu|machen
Das Verb machen mit der Vorsilbe „auf“ bedeutet öffnen und hängt man die Vorsilbe „zu“ an, bedeutet das Wort schließen.
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Beispiel:
Kannst du bitte das Fenster aufmachen? Es stinkt hier drin.
Du musst die Tür zumachen, sonst läuft der Kater nach draußen.
ab|machen
Das Wort „abmachen“ kann entfernen, aber auch vereinbaren bedeuten.
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Beispiel:
Du hast eine Spinne auf deiner Schulter. Soll ich sie abmachen?
Lass uns einen neuen Termin abmachen. Heute habe ich keine Zeit.
an|machen > < aus|machen
Mit der Vorsilbe „an“ bedeutet das Wort: einschalten und hängt man das Präfix „aus“ an, bedeutet das Wort: ausschalten.
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Beispiel:
Kannst du bitte das Licht anmachen? Es ist schon dunkel.
Du musst jetzt den Fernseher ausmachen. Wir müssen jetzt ins Bett und schlafen.
mit|machen
Das Wort „mitmachen“ bedeutet, dass man sich an etwas beteiligt oder an etwas teilnimmt.
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Beispiel:
Was spielt ihr? Darf ich mitmachen?
Wenn du mitmachen willst, dann beeil dich.
nach|machen
Das Wort „nachmachen“ bedeutet imitieren oder kopieren.
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Beispiel:
Musst du mir immer alles nachmachen? Hast du keine eigenen Ideen?
Es ist nicht schwer. Ich zeige es dir und du kannst es dann nachmachen.
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